Hier eine kurze Zusammenfassung was SVV eigentlich ist:
SVV ist die Abkürzung für den Begriff "SelbstVerletzendes Verhalten".
Darunter versteht man, dass sich jemand durch offene oder heimliche Verletzung selbst Schaden zufügt.
Offene Selbstverletzung:
Darunter versteht man, dass der Betroffene sich selber körperliche Schmerzen zufügt, zunächst jedoch nicht in suizidaler Absicht. Am häufigsten kommt es zu Schnittverletzungen mit Messer, Rasierklingen, Scherben oder anderen Gegenständen, aber auch zur Selbstverbrennung sowie Kratz-und Schürfwunden fallen unter die Bezeichnung. Manchmal geschieht es, das sich die Betroffenen die Haut mit Reinigungsmitteln oder anderen Chemikalien verletzen oder brennende Zigaretten darauf ausdrücken.
Heimliche Selbstverletzung:
Ist ähnlich wie bei der offenen Selbstverletzung, aber die Betroffenen Personen leugnen ihre Versehrbarkeit und nehmen auch tödliche Folgen in Kauf. Zunächst haben sie keinen Leidensdruck und sind auch nur schwer zu motivieren um ihr Verhalten aufzugeben. Oftmals wird das Verhalten erst in Kliniken entdeckt, Diese Patienten verweigern nämlich notwendige Medizinische Maßnahmen und zeigen sich gegenüber ihrem Krankheitsverlauf gleichgültig.
(Seht: http://www.lebensgeschichten.org/selbstverletzendes_verhalten/index.php)
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