1. Für die Person da sein.
2. Macht der Person keine Vorwürfe, sie hat es auch so schon schwer genung.
3. Zwingt sie zu nichts.
4. Nehmt sie in den Arm.
5. Begleitet sie mit zum Psychologen (aber NUR wenn die Betroffene Person es MÖCHTE).
Sonntag, 31. März 2013
Und schon wieder dem Drang nachgegeben
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Fuck.
Und schon wieder. Das Gummiband hat bis jetzt noch nichts gebracht. Aber vielleicht will ich ja auch gar nicht aufhören?
Also wie die Überschrift schon aussagt, ich hab mich gestern schon wieder geritzt. Glücklicherweise ab er in den Oberschenkel. Ich hoffe keiner merkt etwas. Ich bin ja auch nicht zuhause. Es sind Ferien und wir sind zu besuch bei meinen Oma und Opa. Doch es wird schon gehen. Es muss.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Not again.
Fuck.
Und schon wieder. Das Gummiband hat bis jetzt noch nichts gebracht. Aber vielleicht will ich ja auch gar nicht aufhören?
Also wie die Überschrift schon aussagt, ich hab mich gestern schon wieder geritzt. Glücklicherweise ab er in den Oberschenkel. Ich hoffe keiner merkt etwas. Ich bin ja auch nicht zuhause. Es sind Ferien und wir sind zu besuch bei meinen Oma und Opa. Doch es wird schon gehen. Es muss.
Samstag, 30. März 2013
...
Rote Striemen überziehen deinen Arm,
sag warum hast du dir das schon wieder angetan?
sag hilft es dir so viel wenn du das Blut laufen siehst?
sag musst du das immer und immer wieder tun?
Was verleitet dich, was bringt dich dazu?
Zack.. und ein neuer Streifen entsteht,
die Narbe bleibt und der Schmerz geht,
aber nur für kurze Zeit
und dann ist es wieder soweit
das du die Klinge ansetzt.
Das Gefühl das man dabei hat wenn man das Blut laufen sieht und keinen Schmerz spürt.
Ich lieb manchmal dieses Gefühl und es hat auch das was dich dazu führt,
es immer wieder zu tun, immer wieder anzusetzen
und mit der Klinge tiefer zu ritzen.
Die Blutspuren sind schön zu betrachten,
rot, rot wie die Liebe, rot wie Feuer, rot wie die Rache,
die Gedanken, die einem dabei kommen, das ist so ne Sache.
Manchmal bereue ich das ich das tue
aber manchmal möchte ich ruhe, von den schmerzen,
einfach ruhe von allem und das hier lässt mich vergessen,
vergessen was war und was noch wird.
Klinge nehmen, drüber ziehen,
Blut verlieren und dabei zusehen,
ein herrliches Schauspiel.
ABER RITZEN HAT EINFACH KEINEN STIL.
Unterschiedliches.♥
Selbstverletzendes Verhalten..
Nicht Krank.
Nicht Schwach.
Nicht psychisch unzurechnungsfähig.
Wer sich selbst verletzt war zu lange still.
War zu lange für alle stark.
Hat zu lange gekämpft.
Wurde immer wieder enttäuscht.
Und hat alles mit sich machen lassen.
_______________
Nie wieder- wie oft habe ich das schon gesagt?
_______________
I'm fine.
I'm not fine. Please help me.
Nicht Krank.
Nicht Schwach.
Nicht psychisch unzurechnungsfähig.
Wer sich selbst verletzt war zu lange still.
War zu lange für alle stark.
Hat zu lange gekämpft.
Wurde immer wieder enttäuscht.
Und hat alles mit sich machen lassen.
_______________
Nie wieder- wie oft habe ich das schon gesagt?
_______________
I'm fine.
I'm not fine. Please help me.
I'm just tired.
I can't take this anymore.
Go away.
Show me you care enough to stare.
I'm just cold.
I don't want you to see my scars.
I'm better. I promise.
I've never been this bad.
I'm okay.
I just want to die.
_______________
You go home.
And you cry.
And you want to die.
_______________
I wonder, how many people have seen my cuts and just never said anything.
_______________
Narben beweisen nicht Schwäche, sondern nur, dass uns keiner kaputt kriegt.
-Prinz Pi
_______________
Ich hab mich geschnitten, mich verbrannt, gegessen, gehungert, gekotzt, geweint, geschrien, stumm gelitten, bin zusammen gebrochen, innerlich gestorben, hab mich gehasst, dich gehasst, alle anderen gehasst, mein Aussehen verändert, meinen Stolz, mein Selbstbewusstsein und mein Vertrauen verloren.
Ich hab alles durchgemacht.
Hast du das gewusst?
Casper- Herz aus Holz
Danke Welt! Du zeigst mir wie wenig ich wert bin.
Zeit ist Geld & kostet lediglich Nerven.
Seltsam, was für Scheiße passiert, wenn alles was du denkst,
dass dir gehört, einbricht & stirbt.
Ich stell' mir vor, dass es Liebe gibt & sie wartet nun
unter Eis verschlossen, hofft auf den ersten Atemzug.
Kennst du das, diese Stimme, die sagt: „Versager!“
& du setzt die Klinge zum Arm?
Ich seh' mich selbst, mein Herz, das schlagende Kackding.
Es ruft: „Benjamin, halt die Welt an, ich will abspringen!“
Bitte, jemand zeig mir den Weg,
ich hab' mein Kompass verlor'n, mich im Kreise gedreht.
Heiß & gelähmt, hier geht alles schleppend voran.
Hoffnung ist in Stacheldraht & ihn Ketten gefangen.
Herz aus Gold, Herz aus Stolz, wurde zur schwarzen Seele,
Herz aus Holz!
Hook 2x:
Bleib hier! Bitte bleib, Schweig!
Ich muss dir was zeigen, es ist tief unten ganz weit.
Ein Schritt, ein Blick, ein Gedanke, eine Klinge, eine Träne, eine Hand,
ein Schnitt.
'Ne sterbende Taube, sterbender Glaube.
Das letzte gehauchte Wort, durch ein sterbendes Auge.
Alle haben die Grenze verlernt,
wegen Menschen wie dir sind Menschen wie Ich Menschen wie Er!
Hätte doch wer Licht angemacht in dem Stress,
es hätte sich keiner gestoßen, keiner verletzt.
Tja, letzte Runde, letztes Bier, kalt vor der Tür,
Wohin geht es jetzt von hier?
Sag nichts! Nimm Abstand, wende dich ab.
Bis hier hin war's gut, hab's nie bis zum Ende geschafft.
Brände sind satt, das Feuer hat die Kinder verbannt.
Niemand konnte sie retten, falsche Seite hinter der Wand.
So jung, so zerbrechlich, so zart, so gnadenlos, so brachial, so stark.
Danke Welt! Ich bin leer, alles ist raus.
Der letzte Tropfen im Takt zum finalen Applaus.
Hook 2x:
Bleib hier! Bitte bleib, Schweig!
Ich muss dir was zeigen, es ist tief unten ganz weit.
Ein Schritt, ein Blick, ein Gedanke, eine Klinge, eine Träne, eine Hand,
ein Schnitt.
Klick hier, um das Lied zu hören.
Zeit ist Geld & kostet lediglich Nerven.
Seltsam, was für Scheiße passiert, wenn alles was du denkst,
dass dir gehört, einbricht & stirbt.
Ich stell' mir vor, dass es Liebe gibt & sie wartet nun
unter Eis verschlossen, hofft auf den ersten Atemzug.
Kennst du das, diese Stimme, die sagt: „Versager!“
& du setzt die Klinge zum Arm?
Ich seh' mich selbst, mein Herz, das schlagende Kackding.
Es ruft: „Benjamin, halt die Welt an, ich will abspringen!“
Bitte, jemand zeig mir den Weg,
ich hab' mein Kompass verlor'n, mich im Kreise gedreht.
Heiß & gelähmt, hier geht alles schleppend voran.
Hoffnung ist in Stacheldraht & ihn Ketten gefangen.
Herz aus Gold, Herz aus Stolz, wurde zur schwarzen Seele,
Herz aus Holz!
Hook 2x:
Bleib hier! Bitte bleib, Schweig!
Ich muss dir was zeigen, es ist tief unten ganz weit.
Ein Schritt, ein Blick, ein Gedanke, eine Klinge, eine Träne, eine Hand,
ein Schnitt.
'Ne sterbende Taube, sterbender Glaube.
Das letzte gehauchte Wort, durch ein sterbendes Auge.
Alle haben die Grenze verlernt,
wegen Menschen wie dir sind Menschen wie Ich Menschen wie Er!
Hätte doch wer Licht angemacht in dem Stress,
es hätte sich keiner gestoßen, keiner verletzt.
Tja, letzte Runde, letztes Bier, kalt vor der Tür,
Wohin geht es jetzt von hier?
Sag nichts! Nimm Abstand, wende dich ab.
Bis hier hin war's gut, hab's nie bis zum Ende geschafft.
Brände sind satt, das Feuer hat die Kinder verbannt.
Niemand konnte sie retten, falsche Seite hinter der Wand.
So jung, so zerbrechlich, so zart, so gnadenlos, so brachial, so stark.
Danke Welt! Ich bin leer, alles ist raus.
Der letzte Tropfen im Takt zum finalen Applaus.
Hook 2x:
Bleib hier! Bitte bleib, Schweig!
Ich muss dir was zeigen, es ist tief unten ganz weit.
Ein Schritt, ein Blick, ein Gedanke, eine Klinge, eine Träne, eine Hand,
ein Schnitt.
Klick hier, um das Lied zu hören.
Mirror, Mirror
Mirror, Mirror, on my wall,
I just want to be thin, pretty and tall.
Mirror, Mirror, if I change my hair,
maybe someone will start to care?
Mirror, Mirror, if I starce myself,
at least I'll be beautiful, forget my health.
Mirror, Mirror, if I cut my wrist,
will I feel like I exist?
Mirror, Mirror, don't you see?
What you show, is ruining me.
Ein gefundener Text
Mit diesem Text kann ich mich richtig identifizieren. Er wirkt auf mich so, als ob mich jemand beobachtet hat und das gefühlt hat, was ich fühle. Und das die Person dann folgenden Text geschrieben hat:
Wenn ich so zurückdenke an den Tag, werde ich stocksauer. Stocksauer auf mich und auf andere, weil ich es wieder nicht geschafft habe durchzuhalten! Ich weiß nicht wer ich bin und vor allem war. Mal sehe ich mich als anders als die anderen. Mal sehe ich mich verrückt und mal hasse ich mich. Im ersten Moment bin ich super gut drauf und dann. Dann könnte ich alle anschreien, allen eine klatschen. Wie oft fühle ich mich einfach nur leer? Als wären keine Gefühle in mir. Bin ich ein Gefühlskaltes Monster? WER BIN ICH DEN WIRKLICH? Wirklich, lebe ich in der Wirklichkeit oder in einem Traum? Wenn das ein Traum ist dann will ich die Wirklichkeit gar nicht erst wissen! Aber warum mache ich das überhaupt? Warum lasse ich die roten Tränen immer wieder erleben? Warum kann ich die Linien nicht erblassen lassen? WARUM? Vielleicht, weil ich sonst nicht mehr wär. Weil ich dann alles schlechte in mir erdrückt hätte. Wie oft sagen die Leute hör auf damit und das wird schon wieder! Dann könnte ich platzen vor Wut! Die Leute haben doch keine Ahnung, wie es ist in einem Teufelskreis zustecken. Wenn ich könnte würde ich die Zeit zurückdrehen. Dann fließen wieder die roten Tränen. Schon mit dem ersten Blutstropfen spür ich die Erleichterung. Entspannung, innere Ruhe und Geborgenheit. Danach habe ich wieder bessere Laune und die schlechte Laune ist entflossen.Das hört sich alles so positiv an aber ist es kein bisschen. ICH WILL DAVON WEG! Aber habe es bis jetzt noch nie geschafft.
Freitag, 29. März 2013
Gestern & Heute
Zu gestern:
Ich habe es geschafft mich nicht zu ritzen*Yippie*, ich bin echt Stolz auf mich.
Heute:
Ich hab im Internet mal gelesen, dass es helfen soll, ein Gummiband um das Handgelenk zu spannen und dann immer wenn man den drang hat sich zu ritzen, soll man sich das Ding spannen und gegen die Pulsader ziepen lassen. Der Schmerz der dabei entsteht soll die Lust auf das ritzen nehmen bzw. das ritzen ersetzen.
Ich werde das ganze jetzt mal eine Woche testen und dann darüber ein Erfahrungsbericht schreiben.
Gleich schon am zweiten Tag erstmal schlechte Neuigkeiten, ich hab mich geritzt. Ich konnte es nicht wiederstehen (also das Gummiband hat heute schon einmal nen scheiß gebracht).
Und eigentlich hatte ich mir vorgenommen, dass wenn ich mich schon ritzen muss (ja, richtig gelesen, ich muss. Ist vielleicht nicht nachvollziehbar, aber leider Gottes ist das so.:o), dann wenigstens nur an den Oberschenkeln wo es kein Schwein sieht. Doch es kam so wie es musste, der Vorsatz war weg und mein Unterarm musste herhalten. Dafür könnte ich mir jetzt echt in den Arsch beißen. Ich hab schon die ganze Zeit Panik das meine Eltern das sehen. Ich hab Angst das sie sauer sind auf mich. Ich meine, ich hab mein versprechen gebrochen und mich doch wieder geritzt (dazu gleich ein Gedicht), vielleicht sind sie auch enttäuscht. Das wäre das schlimmste für mich. Dann lieber sauer, aber enttäuscht? Nein. Ich will da gar nicht drüber nachdenken. In Zukunft mache ich es besser. Oder am besten, ich erzähle jemandem von meinem Problem. Doch jetzige Mission ist erstmal: Besser machen. Nur Oberschenkel.
Das Gedicht (gefunden im Internet):
Niemals wieder werde ich sowas versprechen,
denn ich werde mein Wort wieder brechen!
Ich versprach dem Messer fern zu bleiben
und mich nicht mehr selber zu schneiden.
Doch der Drang wurde zu gross,
ja, ich schneide mich ja bloss.
Die Seele schrie bei jedem Schnitt,
als eine rote Träne nach der anderen
aus meiner Wunde tritt.
Doch es ist mir egal,
auch wenn es scheint wie eine Qual.
Die einzige Möglichkeit mich zu rächen
für mein Tun und Handeln,
ist meine Wut in Schmerzen umzuwandeln.
Niemals wieder werde ich so etwas versprechen,
denn ich werde mein Wort brechen.
NIEMALS WIEDER!
Ich habe es geschafft mich nicht zu ritzen*Yippie*, ich bin echt Stolz auf mich.
Heute:
Ich hab im Internet mal gelesen, dass es helfen soll, ein Gummiband um das Handgelenk zu spannen und dann immer wenn man den drang hat sich zu ritzen, soll man sich das Ding spannen und gegen die Pulsader ziepen lassen. Der Schmerz der dabei entsteht soll die Lust auf das ritzen nehmen bzw. das ritzen ersetzen.
Ich werde das ganze jetzt mal eine Woche testen und dann darüber ein Erfahrungsbericht schreiben.
Gleich schon am zweiten Tag erstmal schlechte Neuigkeiten, ich hab mich geritzt. Ich konnte es nicht wiederstehen (also das Gummiband hat heute schon einmal nen scheiß gebracht).
Und eigentlich hatte ich mir vorgenommen, dass wenn ich mich schon ritzen muss (ja, richtig gelesen, ich muss. Ist vielleicht nicht nachvollziehbar, aber leider Gottes ist das so.:o), dann wenigstens nur an den Oberschenkeln wo es kein Schwein sieht. Doch es kam so wie es musste, der Vorsatz war weg und mein Unterarm musste herhalten. Dafür könnte ich mir jetzt echt in den Arsch beißen. Ich hab schon die ganze Zeit Panik das meine Eltern das sehen. Ich hab Angst das sie sauer sind auf mich. Ich meine, ich hab mein versprechen gebrochen und mich doch wieder geritzt (dazu gleich ein Gedicht), vielleicht sind sie auch enttäuscht. Das wäre das schlimmste für mich. Dann lieber sauer, aber enttäuscht? Nein. Ich will da gar nicht drüber nachdenken. In Zukunft mache ich es besser. Oder am besten, ich erzähle jemandem von meinem Problem. Doch jetzige Mission ist erstmal: Besser machen. Nur Oberschenkel.
Das Gedicht (gefunden im Internet):
Niemals wieder werde ich sowas versprechen,
denn ich werde mein Wort wieder brechen!
Ich versprach dem Messer fern zu bleiben
und mich nicht mehr selber zu schneiden.
Doch der Drang wurde zu gross,
ja, ich schneide mich ja bloss.
Die Seele schrie bei jedem Schnitt,
als eine rote Träne nach der anderen
aus meiner Wunde tritt.
Doch es ist mir egal,
auch wenn es scheint wie eine Qual.
Die einzige Möglichkeit mich zu rächen
für mein Tun und Handeln,
ist meine Wut in Schmerzen umzuwandeln.
Niemals wieder werde ich so etwas versprechen,
denn ich werde mein Wort brechen.
NIEMALS WIEDER!
Der Titel
Der Titel meines Blogges hat schon eine Bedeutung, jedenfalls für mich.
"Schmerz bringt Menschen dazu, sich zu verändern."
Jeder mag denn Satz anders auffassen, aber ich sehe das so:
Man verändert sich durch das ritzen, man wird zurückhaltender, aufbrausender. Man schämt sich für das, was man seinem Körper antut. Auch wenn man vorher ein aufgeweckter Typ war, man wird nachdenklich. Also jeder Mensch verändert sich irgendwie, durch das ritzen. Und das ritzen, ist der Schmerz.
Ich hoffe ihr könnt das ein wenig verstehen, ich kann es leider nicht besser erklären.:o
"Schmerz bringt Menschen dazu, sich zu verändern."
Jeder mag denn Satz anders auffassen, aber ich sehe das so:
Man verändert sich durch das ritzen, man wird zurückhaltender, aufbrausender. Man schämt sich für das, was man seinem Körper antut. Auch wenn man vorher ein aufgeweckter Typ war, man wird nachdenklich. Also jeder Mensch verändert sich irgendwie, durch das ritzen. Und das ritzen, ist der Schmerz.
Ich hoffe ihr könnt das ein wenig verstehen, ich kann es leider nicht besser erklären.:o
Was ist eine Anpassungsstörung?
Hier eine kurze Zusammenfassung, was eine Anpassungsstörung ist:
Die Anpassungsstörung ist eine Reaktion auf ein einmaliges oder fortbestehendes Belastendes Ereignis.
Es gibt drei Formen:
-Vorwiegende Störung des Sozialverhaltens
Bsp.: Reizbarkeit, Gruppenclown, Außenseiter, aggressives Verhalten, Unbeherrschtheit, Introvertiertheit
-Vorwiegende Störung der Gefühle
Bsp.: Indifferenz, Hilflosigkeit, Aggressivität, depressive Stimmungslage, Teilnahmslosigkeit
-Mischung aus den beiden oben genannten Punkten
(Seht: http://de.wikipedia.org/wiki/Anpassungsst%C3%B6rung)
Ich muss sagen, ich weiß nicht, in welche Kategorie ich gehören soll..
Die Anpassungsstörung ist eine Reaktion auf ein einmaliges oder fortbestehendes Belastendes Ereignis.
Es gibt drei Formen:
-Vorwiegende Störung des Sozialverhaltens
Bsp.: Reizbarkeit, Gruppenclown, Außenseiter, aggressives Verhalten, Unbeherrschtheit, Introvertiertheit
-Vorwiegende Störung der Gefühle
Bsp.: Indifferenz, Hilflosigkeit, Aggressivität, depressive Stimmungslage, Teilnahmslosigkeit
-Mischung aus den beiden oben genannten Punkten
(Seht: http://de.wikipedia.org/wiki/Anpassungsst%C3%B6rung)
Ich muss sagen, ich weiß nicht, in welche Kategorie ich gehören soll..
Was ist SVV?
Hier eine kurze Zusammenfassung was SVV eigentlich ist:
SVV ist die Abkürzung für den Begriff "SelbstVerletzendes Verhalten".
Darunter versteht man, dass sich jemand durch offene oder heimliche Verletzung selbst Schaden zufügt.
Offene Selbstverletzung:
Darunter versteht man, dass der Betroffene sich selber körperliche Schmerzen zufügt, zunächst jedoch nicht in suizidaler Absicht. Am häufigsten kommt es zu Schnittverletzungen mit Messer, Rasierklingen, Scherben oder anderen Gegenständen, aber auch zur Selbstverbrennung sowie Kratz-und Schürfwunden fallen unter die Bezeichnung. Manchmal geschieht es, das sich die Betroffenen die Haut mit Reinigungsmitteln oder anderen Chemikalien verletzen oder brennende Zigaretten darauf ausdrücken.
Heimliche Selbstverletzung:
Ist ähnlich wie bei der offenen Selbstverletzung, aber die Betroffenen Personen leugnen ihre Versehrbarkeit und nehmen auch tödliche Folgen in Kauf. Zunächst haben sie keinen Leidensdruck und sind auch nur schwer zu motivieren um ihr Verhalten aufzugeben. Oftmals wird das Verhalten erst in Kliniken entdeckt, Diese Patienten verweigern nämlich notwendige Medizinische Maßnahmen und zeigen sich gegenüber ihrem Krankheitsverlauf gleichgültig.
(Seht: http://www.lebensgeschichten.org/selbstverletzendes_verhalten/index.php)
SVV ist die Abkürzung für den Begriff "SelbstVerletzendes Verhalten".
Darunter versteht man, dass sich jemand durch offene oder heimliche Verletzung selbst Schaden zufügt.
Offene Selbstverletzung:
Darunter versteht man, dass der Betroffene sich selber körperliche Schmerzen zufügt, zunächst jedoch nicht in suizidaler Absicht. Am häufigsten kommt es zu Schnittverletzungen mit Messer, Rasierklingen, Scherben oder anderen Gegenständen, aber auch zur Selbstverbrennung sowie Kratz-und Schürfwunden fallen unter die Bezeichnung. Manchmal geschieht es, das sich die Betroffenen die Haut mit Reinigungsmitteln oder anderen Chemikalien verletzen oder brennende Zigaretten darauf ausdrücken.
Heimliche Selbstverletzung:
Ist ähnlich wie bei der offenen Selbstverletzung, aber die Betroffenen Personen leugnen ihre Versehrbarkeit und nehmen auch tödliche Folgen in Kauf. Zunächst haben sie keinen Leidensdruck und sind auch nur schwer zu motivieren um ihr Verhalten aufzugeben. Oftmals wird das Verhalten erst in Kliniken entdeckt, Diese Patienten verweigern nämlich notwendige Medizinische Maßnahmen und zeigen sich gegenüber ihrem Krankheitsverlauf gleichgültig.
(Seht: http://www.lebensgeschichten.org/selbstverletzendes_verhalten/index.php)
:-)
Erstmal: Guten Morgen♥
Bevor ich Anfange über mich zu schreiben möchte ich in den nächsten zwei Posts erst einmal erklären, was ritzen ist. Und was eine Anpassungsstörung ist.
Bevor ich Anfange über mich zu schreiben möchte ich in den nächsten zwei Posts erst einmal erklären, was ritzen ist. Und was eine Anpassungsstörung ist.
Donnerstag, 28. März 2013
Gedichte
Hier zwei kleine Gedichte die ich gefunden habe:
Jeden Tag diese Stimmen im Kopf.
Eine schreit mir Laut ins Ohr:
ICH WILL NICHT MEHR-ERLÖSUNG!
Die andere flüstert nur leis:
ICH KANN NICHT MEHR-HILFE!
___________________________________
Mein Blut, das weint mit mir
Ich will nur frei sein
Frei von allem hier.
Doch ihr haltet mich zurück
Denn ich denke daran
Was wollt ihr machen
Wenn ich weg bin?
Was passiert, dass weiß ich nicht
Also bleib ich weiter hier
Leide weiter
Stumm!
Doch was wird aus mir?
Jeden Tag diese Stimmen im Kopf.
Eine schreit mir Laut ins Ohr:
ICH WILL NICHT MEHR-ERLÖSUNG!
Die andere flüstert nur leis:
ICH KANN NICHT MEHR-HILFE!
___________________________________
Mein Blut, das weint mit mir
Ich will nur frei sein
Frei von allem hier.
Doch ihr haltet mich zurück
Denn ich denke daran
Was wollt ihr machen
Wenn ich weg bin?
Was passiert, dass weiß ich nicht
Also bleib ich weiter hier
Leide weiter
Stumm!
Doch was wird aus mir?
Der Anfang
Ich weiß gar nicht, wie ich Anfangen soll, aber ich denke ich fange einfach mal an mit Dingen die schon geschehen sind und die vielleicht wichtig sein könnten um Nachfolgende Posts zu verstehen.
Also mit 13 Jahren hab ich mich das erste mal geritzt. Es war mit einer Nadel am Linken Handgelenk und auch nur Oberflächlich. Ich hab keine Ahnung warum ich es getan habe, aber was ich weiß ist, dass es gut tat. Es war befreiend. Das Blut, der leichte Schmerz. Ca. eine Woche lang habe ich mich täglich geritzt, bis meine Mutter die Wunden am Handgelenk gesehen hat. Sie geriet völlig außer sich, machte mir Vorwürfe und schrie mich an, warum ich das denn tun würde? Ich saß ihr weinend gegenüber und merkte, dass ich die Frage, warum ich das denn tun würde, gar nicht beantworten kann. Das machte sie sich nur noch wütender.
Noch am selben Abend habe ich mich wieder geritzt, diesmal hatte ich aber einen Grund. Es war aus Verzweiflung. Ich fühlte mich unverstanden.
Am gleichen Tag hat meine Mutter noch beim Hausarzt angerufen und einen Termin für mich ausgemacht. Mein Vater ist dann mit mir zum Arzt gefahren. Die ganze fahrt über saß ich im Auto und hab geweint. Der Arzt hat mir eine Überweisung für einen Psychologen gegeben und die vorläufige Diagnose "Anpassungsstörung".
Meine Eltern riefen bei dem Psychologen und vereinbarten einen Termin. Was ich lächerlich daran finde, ist das der nächst mögliche Termin erst in einem halben Jahr war. Im Nachhinein denke ich mir oft, warum ging es denn nicht früher? Wäre ich denn jetzt "geheilt"? Würde ich mich immernoch ritzen, wenn ich früher einen Termin bekommen hätte?.
In dem halben Jahr, welches verstrich bis ich den Termin hatte, habe ich mich immer wieder geritzt. Nicht regelmäßig, aber immer mal wieder. Es ging eine Zeit lang echt gut. Ohne ritzen. Und ich dachte schon, dass mit dem Psychologen sei überflüssig. Doch dann begann ich wieder. Die Woche bevor ich denn Termin hatte, war ich auf Klassenfahrt. Auf der Klassenfahrt habe ich ständig einen starken drang verspührt mich zu ritzen. Also schnappte ich mir eine Freundin (wir durften nicht alleine weggehen) und ging mit ihr zu einem See, dort setzte ich mich auf einem Baumstumpf und holte eine Glasscherbe aus meiner Tasche. Meine Freundin war ganz schockiert, sie wusste zwar das mit dem ritzen, hatte es aber noch nie gesehen. Als ich dann die Scherbe über mein Handgelenk zog und das Blut heraus lief , war sie angewiedert, und meinte zu mir es sei Eckelhaft und ich soll aufhören, daraufhin hab ich ihr gesagt das sie doch weggucken könne, doch sie hat gesagt, es geht nicht, es ist zu faszinierend. Trotzdem hat sich mich nach 2 Schnitten zum aufhören bewogen und wir sind zurück auf unsere Zimmer gegangen.
Am Montag hatte ich dann meinen Termin. Was meine Eltern nicht wussten war, dass ich mich nicht nur an Handgelenken sondern auch an den Waden geritzt hatte. Ich war insgesamt dreimal bei dem Psychologen, danach hatte ich die Schnauze voll von dem. (Dazu vielleicht später mal mehr)
Ich konnte meine Eltern dazu überreden, dass ich meine Therapie abbrechen darf und musste nur versprechen, damit aufzuhören. Ich hatte mir gedacht, guter Deal, das schaffe ich, solange ich nicht mehr mit dem Psychologen reden müsste. Naja, da hatte ich wohl falsch gedacht. Jetzt, fast ein Jahr später, ritze ich mich schon wieder oder eigentlich kann man sagen, immer noch.
Mittlerweile bin ich 15 und ich weiß nicht mehr weiter. Ich will Hilfe. Ich schäme mich für das, was ich tue. Ich schäme mich für meine Narben und für meine Wunden. Aber ich traue mich nicht es meinen Eltern zu sagen, aus Angst vor deren Reaktion.
In den nächsten Tagen/Wochen werde ich hier schreiben, wie es mir geht und ob ich es geschafft habe, meinen Eltern zu beichten, dass ich es schon wieder tue und wenn ja, was denn mit mir geschieht.
Auch werde ich Gedichte, Texte und Geschichten die ich gefunden habe im Internet Posten um euch Eindrücke von dieser Krankheit zu geben.
Und Tipps, für Betroffene und deren Angehörige, was sie tun könnten und wie sie sich verhalten sollten.
Danke an alle die sich das durchgelesen haben.♥ Fortsetzungen werden folgen, versprochen.
Also mit 13 Jahren hab ich mich das erste mal geritzt. Es war mit einer Nadel am Linken Handgelenk und auch nur Oberflächlich. Ich hab keine Ahnung warum ich es getan habe, aber was ich weiß ist, dass es gut tat. Es war befreiend. Das Blut, der leichte Schmerz. Ca. eine Woche lang habe ich mich täglich geritzt, bis meine Mutter die Wunden am Handgelenk gesehen hat. Sie geriet völlig außer sich, machte mir Vorwürfe und schrie mich an, warum ich das denn tun würde? Ich saß ihr weinend gegenüber und merkte, dass ich die Frage, warum ich das denn tun würde, gar nicht beantworten kann. Das machte sie sich nur noch wütender.
Noch am selben Abend habe ich mich wieder geritzt, diesmal hatte ich aber einen Grund. Es war aus Verzweiflung. Ich fühlte mich unverstanden.
Am gleichen Tag hat meine Mutter noch beim Hausarzt angerufen und einen Termin für mich ausgemacht. Mein Vater ist dann mit mir zum Arzt gefahren. Die ganze fahrt über saß ich im Auto und hab geweint. Der Arzt hat mir eine Überweisung für einen Psychologen gegeben und die vorläufige Diagnose "Anpassungsstörung".
Meine Eltern riefen bei dem Psychologen und vereinbarten einen Termin. Was ich lächerlich daran finde, ist das der nächst mögliche Termin erst in einem halben Jahr war. Im Nachhinein denke ich mir oft, warum ging es denn nicht früher? Wäre ich denn jetzt "geheilt"? Würde ich mich immernoch ritzen, wenn ich früher einen Termin bekommen hätte?.
In dem halben Jahr, welches verstrich bis ich den Termin hatte, habe ich mich immer wieder geritzt. Nicht regelmäßig, aber immer mal wieder. Es ging eine Zeit lang echt gut. Ohne ritzen. Und ich dachte schon, dass mit dem Psychologen sei überflüssig. Doch dann begann ich wieder. Die Woche bevor ich denn Termin hatte, war ich auf Klassenfahrt. Auf der Klassenfahrt habe ich ständig einen starken drang verspührt mich zu ritzen. Also schnappte ich mir eine Freundin (wir durften nicht alleine weggehen) und ging mit ihr zu einem See, dort setzte ich mich auf einem Baumstumpf und holte eine Glasscherbe aus meiner Tasche. Meine Freundin war ganz schockiert, sie wusste zwar das mit dem ritzen, hatte es aber noch nie gesehen. Als ich dann die Scherbe über mein Handgelenk zog und das Blut heraus lief , war sie angewiedert, und meinte zu mir es sei Eckelhaft und ich soll aufhören, daraufhin hab ich ihr gesagt das sie doch weggucken könne, doch sie hat gesagt, es geht nicht, es ist zu faszinierend. Trotzdem hat sich mich nach 2 Schnitten zum aufhören bewogen und wir sind zurück auf unsere Zimmer gegangen.
Am Montag hatte ich dann meinen Termin. Was meine Eltern nicht wussten war, dass ich mich nicht nur an Handgelenken sondern auch an den Waden geritzt hatte. Ich war insgesamt dreimal bei dem Psychologen, danach hatte ich die Schnauze voll von dem. (Dazu vielleicht später mal mehr)
Ich konnte meine Eltern dazu überreden, dass ich meine Therapie abbrechen darf und musste nur versprechen, damit aufzuhören. Ich hatte mir gedacht, guter Deal, das schaffe ich, solange ich nicht mehr mit dem Psychologen reden müsste. Naja, da hatte ich wohl falsch gedacht. Jetzt, fast ein Jahr später, ritze ich mich schon wieder oder eigentlich kann man sagen, immer noch.
Mittlerweile bin ich 15 und ich weiß nicht mehr weiter. Ich will Hilfe. Ich schäme mich für das, was ich tue. Ich schäme mich für meine Narben und für meine Wunden. Aber ich traue mich nicht es meinen Eltern zu sagen, aus Angst vor deren Reaktion.
In den nächsten Tagen/Wochen werde ich hier schreiben, wie es mir geht und ob ich es geschafft habe, meinen Eltern zu beichten, dass ich es schon wieder tue und wenn ja, was denn mit mir geschieht.
Auch werde ich Gedichte, Texte und Geschichten die ich gefunden habe im Internet Posten um euch Eindrücke von dieser Krankheit zu geben.
Und Tipps, für Betroffene und deren Angehörige, was sie tun könnten und wie sie sich verhalten sollten.
Danke an alle die sich das durchgelesen haben.♥ Fortsetzungen werden folgen, versprochen.
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